Am heutigen Tag begab sich die Klasse 6b auf eine aufregende Exkursion ins Essener Rathaus, um das Kinderforum zu besuchen. Die Leitung der Veranstaltung lag in den kompetenten Händen von Frau Taron, die die Schülerinnen und Schüler durch das informative Programm führte. Anwesend war auch der Ratsherr Peter Valerius, der die Klasse herzlich willkommen hieß.
Zu Beginn erhielten die Schülerinnen und Schüler allgemeine Informationen über das Rathaus sowie einen Einblick in die Arbeit des Bürgermeisters. Die Bedeutung kommunaler Entscheidungen und die Strukturen der Stadtverwaltung wurden veranschaulicht, um den jungen Besuchern ein Verständnis für die politischen Abläufe zu vermitteln.
Ein Höhepunkt des Besuchs war die nachgespielte Ratssitzung, bei der die Schülerinnen und Schüler aktiv teilnehmen konnten. Die Rolle der Kinderoberbürgermeisterin wurde durch Silva übernommen. Es standen verschiedene Themen auf der Tagesordnung. Die Diskussion drehte sich unter anderem um Verspätungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), die Fahrradnutzung der Schüler, Sicherheitsaspekte auf dem Schulweg, die Außengestaltung der Schule, die Innengestaltung des Treppenhauses und des Flurs im Pavillon, Vandalismus im Jungen-WC sowie die Ausstattung der Schule.
Im Anschluss an die lebhafte Ratssitzung führte der Weg die Schülerinnen und Schüler in die 22. Etage des Rathauses, wo sie einen beeindruckenden Ausblick über Essen genießen konnten. Diese Perspektive eröffnete den Schülern einen neuen Blickwinkel auf ihre Stadt und verdeutlichte die Bedeutung der kommunalen Entscheidungen für das Stadtbild.
Den Abschluss bildete ein interaktives Kahoot-Spiel zum Rathaus und der Politik, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen spielerisch unter Beweis stellen konnten. Diese spielerische Komponente trug dazu bei, das Gelernte zu festigen und die Exkursion auf eine unterhaltsame Weise abzuschließen.
Insgesamt war der Besuch im Essener Rathaus und im Kinderforum für die Klasse 6b eine lehrreiche und spannende Erfahrung, die nicht nur das Verständnis für politische Prozesse förderte, sondern auch das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung ihrer eigenen Lebenswelt weckte.